Cruickshank Sam

Überwachung seltener Pfanzen in alpinen Schutzgebieten
Survey of rare plant species in protected areas of the Alps


Project Number: CH-2203
Project Type: Permanent/Monitoring_Project
Project Duration: 01/01/2001 - ? project completed
Funding Source: other ,
Project Leader: Dr. Sam Cruickshank
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Forschung & Monitoring
Schweizer Nationalpark
Runatsch 124
7530 Zernez

e-Mail: sam.cruickshank(at)nationalpark.ch

related to this project.
for which the project has a relevance.


Research Areas:
Monitoring

Disciplines:
general biology
botanics


Abstract:
Ziele:
Im Schweizerischen Nationalpark war bisher die zentrale Fragestellung der Einfluss der Huftiere auf die natürliche Vegetationsentwicklung sowie die Dokumentation der Bestandesentwicklung unbejagter Bestände. Durch den fehlenden menschlichen Einfluss ist für die Huftierforschung ein einmaliges Naturexperiment entstanden. Wilde Tiere bewegen sich vertraut und ungestört und suchen somit nicht nur den schützenden Wald als Aufenthaltsgebiet auf. Für die Huftierforschung im Schweizerischen Nationalpark erbegen sich daraus folgende Themenbereiche:

Einfluss der fehlenden menschlichen Nutzung auf die Huftiere:
Der Einfluss menschlicher Tätigkeiten auf das Verhalten der Huftiere kann im Vergleich Nationalpark und umliegende Gebiete sowie anderen Gebieten untersucht werden. Dabei sollen verschiedene Nutzungen wie Tourismus, Weidenutzung, oder Forstwirtschaft und Jagd betrachtet werden. Die Bestandesentwicklung der Huftierschäden im SNP im Vergleich mit den bejagten Gebieten um den Nationalpark und anderen Gebieten erlaubt einen tiefgreifenden Einblick in die Populationsdynamik der einheimischen Huftierarten.

Einfluss der Huftiere auf die Vegetationsentwicklung im SNP:
Der Einfluss von Huftieren auf die Vegetationsentwicklung im SNP ist im Forschungskonzept der Forschungskommission als prioritär betrachtet worden. Dabei muss die Nutzung bestimmter Lebensräume durch Huftiere und deren Auswirkungen auf die Vegetation untersucht werden. Ein Vergleich mit den Gebieten ausserhalb des Nationalparks ist deshalb anzustreben.

Huftiere in einem alpinen Lebensraum:
Das Vorhandensein von 4 Huftierarten in der speziellen Situation des Schweizerischen Nationalparks erlaubt es, einmalige Grundlagenforschung über das Verhältnis der Huftiere zu ihrem Lebensraum zu betreiben. Dabei werden auch die grossräumigen Wanderungen der Tiere mitberücksichtigt.

Einwanderung von Grossraubtieren:
Die Untersuchung pber den potentiellen Einfluss von möglicherweise einwandernden Raubtieren auf die Huftiere wird als Option betrachtet. Dies kann anhand des vorhandenen Datenmaterials erfolgen.


Last update: 1/20/23
Source of data: ProClim- Research InfoSystem (1993-2024)
Update the data of project: CH-2203

Go Back